Mit elf Gemeindemitgliedern haben wir, aufgeteilt in drei Teams, in der gesamten Fußgängerzone sowie im größten Teil der historischen Altstadt verdreckte Straßen- und Hinweisschilder gereinigt. Mit Eimern, Seifenwasser, Lappen, Bürsten und Schrubbern bewaffnet waren wir nach we- niger als drei Stunden fertig mit unserem Werk, auf das wir sowohl von Einwohnern als auch Touristen häufig und ausnahmslos positiv angesprochen wurden. Oft ergaben sich kurze Gespräche, in denen wir Zeugnis geben durften, warum wir uns freiwillig die Hände schmutzig machen - Jesus ist der Weg und die Wahrheit und das Leben - nur durch ihn finden wir zum Vater (Joh. 14,6). Er gibt uns Orientierung in unserem Leben, und so, wie Schilder helfen, die richtige Richtung zu finden, so möchten wir auf Jesus hinweisen.

Außerdem wollten wir als Christen der Stadt etwas Gutes tun und so positiv sicht- bar werden - als nahbare Menschen, die ih- rem Nächsten dienen. Eben handfestes Christsein! Wir durften Gottes Segen so unglaublich vielfältig an diesem Tag erleben - angefan- gen beim sonnigen Wetter (an den Tagen davor und danach regnete es) über ein fröhliches Miteinander bis hin zur körperli- cher Kraft trotz Erkrankungen.

Und wer weiß - vielleicht legt uns Gott schon bald etwas Neues aufs Herz, um den Menschen in unserer Stadt zu dienen und uns zu einem Leuchtturm für unseren gro- ßen, wunderbaren Gott zu machen...